WIR unterstützen die Idee zur Gründung eines Stadtentwicklungsvereins in Bergen
Pressemitteilung der Arbeitsgruppe 2030 der Stadtvertretung der Stadt Bergen auf Rügen
Im Ergebnis der letzten Sitzungen der AG 2030 in Bergen auf Rügen ist die Idee geboren, in Bergen einen Stadtentwicklungsverein zu gründen.
Dies ist der Situation geschuldet, wie von vielen Bürgen gefordert, eine positive Entwicklung unserer Stadt voran zu bringen.
Dazu möchte der zu gründende Verein kompetente Bürger unserer Stadt und überregionale Organisationen gewinnen, die mit Ihren Erfahrungen und ihrem Wissen neue Projekte für unsere Stadt entwickeln. Grundlage für die Arbeit werden auch die Erfahrungen aus der Bürgerbeteiligung des ISEK sein.
Mit diesem Ziel wurde die Idee des Vereins in der Stadtvertretersitzung am 20.Februar 2017 vorgestellt.
Gleichzeitig rufen die Initiatoren dieser Idee kompetente Bürger, Vereine und Organisationen, die Interesse an einer aktiven Mitarbeit haben, auf, sich in der AG 2030 zu melden.
Mit verschiedenen Persönlichkeiten und Institutionen beginnen in den nächsten Tagen die Gespräche, um die Gründung dieses Vereins vorzubereiten.
Kristine Kasten Bergen, 20.02.2017
Sprecherin der Arbeitsgruppe 2030 der Stadt Bergen auf Rügen
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Stadtentwicklungsverein e.V. der Stadt
Bergen auf Rügen
gemeinnütziger Verein zur Förderung einer positiven Entwicklung unserer Stadt
Aufgaben
Resourcen erkunden und bündeln
* personelle (Mitglieder u. Kontakte nach außen)
* institutionelle (Dachverbände, öff.Körperschaften)
* finanzielle (Förderungen, Beiträge)
Kommunikation nach innen und außen
* zwischen den Mitgliedern u.a. enge Zusammenarbeit mit der
* zu Eigentümern v. Läden u. Einrichtungen Stadt- und Tourismusinformation
* zu Gewerbetreibenden
* zu Witrschaftsfördergesellschaften
* zu Kulturfördergesellschaften
* zu anderen Gemeinden u. Vereinen
Organisation von Runden Tischen zu spez. Themen
* Aquise von Wirtschaften (Industrie, Handel, Handwerk)
* Seminare zu Internethandel, Einkaufsgenossenschaften
* Seminare zu neuen Medien / Kommunikation
Projekt- und Konzeptentwicklung Vorschläge an die Stadtvertretung und Verwaltung
* kurzfristig, mittel- und langfristig zur Verwirklichung über Beschlüsse
(demokratischer Weg)
Struktur
ordentliche Mitglieder z.B. Stadtinfo, Stadt Bergen, Gruppe 2030, Gruppe WIR, Kirche,IHK, Handwerkskammer,
Landkreis
Ehrenmitglieder z.B. Unternehmer und Freinberufler im
Ruhestand
Fördermitglieder z.B. Sponsoren und Unternehmen, die finanziell unterstützen
möchten
förderfähig durch öffentl. Körperschaften
(institutionelle Förderung + Projektförderung)
förderfähig durch Arbeitsagentur
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Wir packen es an !
Die Zeit läuft uns davon und neben denjenigen, die den Kopf schon längst in den Sand gesteckt haben unter dem Motto "Das bringt doch sowieso nichts" und Leuten, die anstatt etwas zu tun alles kaputt reden, mit "ja aber" und "es ist kein Geld da", gibt es Leute, die Initiative ergreifen.
Danke dafür!
An dieser Stelle werden wir "laut denken" und eine Strategie entwickeln, wie wir in unserer Stadt doch noch einen Strukturwandel hinbekommen.Lesen und Mitdenken ist ausdrücklich erwünscht. Kommentieren und mitarbeiten erhofft. Nehmt dazu mit uns Kontakt auf über Wirtschaft-fuer-Bergen@freenet.de .
Das Aussterben der Innenstädte ist ein deutschlandweites Problem.Wie wäre es also mit Abgucken? Wir müssen das Rad nicht zweimal erfinden! Wir sollten vorhandener Konzepte recherchieren und auf Bergen a.Rg. konkretisieren.
Wer kann uns dabei helfen? Können wir ein Projekt an eine höhere Schule vergeben? Gibt es finanzielle Zuschüsse?Wie erreichen wir einen Schulterschluß mit unserer Stadtverwaltung und Stadtvertretung? Wie kann eine Kontaktaufnahme in andere Regionen erfolgen, die schon erfolgreich Innenstadtprobleme bekämpft haben. Leute, es ist nicht 5 vor 12, es ist schon 10 nach zwölf und alle, die nur diskutieren und nicht anpacken, meines es nicht ernst mit ihrem guten Willen für die Stadt.
hier ein paar sehr gute links, die Beteiligte unbedingt lesen sollten:
https://www.haufe.de/immobilien/entwicklung-vermarktung/marktanalysen/stadtentwicklung-fokus-auf-innenstaedte-kleiner-staedte-legen_84324_339764.html
http://www.bmub.bund.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Initiativen_Projekte/innenstadt_verhandeln_dokumentation_bf.pdf
http://www.wirtschaft.augsburg.de/index.php?id=35396
http://www.wirtschaft.augsburg.de/fileadmin/wirtschaftsportal/content/einzelhandel/2015/Haunstetten/CIMA_Stadtteilmanagment_Vitalitaetscheck_Endfassung_Haunstetten.pdf Beispiel eines Vitalitätscheck
http://www.wirtschaft.augsburg.de/fileadmin/wirtschaftsportal/content/einzelhandel/2015/Pfersee/CIMA_Stadtteilmanagement_Massnahmen-Katalog_Pfersee.pdf Beispiel eines Massnahmen-Katalogs
https://www.ihk-niederrhein.de/downloads/ihk/Die_Stadt_ist_der_Star_Download.pdf
B.S.
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Hier reagieren wir auf Postings von Stadtverwaltung und Stadtvertretung / Fraktionen.
Z.B. auf den Kommentar der CDU / FDP Fraktion zur Stadtvertretersitzung vom 15.02.16
Danke für das Statement.
Es wäre schön, wenn andere Fraktionen die neuen Medien auch nutzen würden. Hier werden viele Menschen erreicht, auch die, die keine OZ und einzelne Lesermeinungen lesen.
WIR für Bergen sind auch der Meinung, dass eine Einwohnerversammlung am 25.2. zu spät ist. Mit der Lösung Ratskeller als Gemeinschaftsunterkunft werden wir uns jetzt anfreunden müssen und werden
bald Kontakt zu den neuen Bewohnern aufnehmen. Sehr schade ist, dass zu dem Thema Siche...rheit der Flüchtlinge nur auf den
Landkreis verwiesen wurde. Viele unserer gestellten Fragen wurden nur unzureichend beantwortet. Allerdings hätten wir uns auch gefreut, wenn die CDU Fraktion etwas zur Machbarkeit des
Containerdorfes gesagt hätte.
Zudem ist unser Eindruck: Das Thema beschäftigt alle schon so lang, dass daneben andere wichtige Themen (Marketingkonzept - TZR, Hortumbau ...... ) in der Stadt zu kurz kommen.
Wichtig für alle ist eine konkrete und zeitnahe Information über Fakten. Diese können nur aus der Verwaltung kommen, die wiederum einen gute Kommunikation zum Landkreis hält. Ja, die
Stadtverwaltung ist Dienstleister und sollte die Bürger über die Stadtvertretung mit Fakten versorgen. Nur auf dieser Basis sind sachliche Diskussionen möglich.
Natürlich ist Politik auch Interessenvertretung und Emotion aber Grundlage ist immer Wissen und Fakten. Diese dürfen und müssen wir als Bürger einfordern dürfen und müssen uns auch darauf
verlassen können. Ansonsten geht das Vertrauen in die Demokratie verloren.
Auch wir bedanken uns bei allen, die mit uns mit großem zeitlichen Aufwand und in ihrer Freizeit nach Lösungen gesucht haben.
Infos zum Thema Stand 17.2.16
Laut Bürgermeisterin hat Bergen in 2016 ca. 198 Asylbewerber aufzunehmen, nicht wie irrtümlich angenommen 300 oder mehr.
OZ Artikel, Samstag 6.2.16
weitere Informationen für unsere Mitglieder gibt es im geschlossenen Mitgliederbereich.
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infos zum Thema Stand 2.2.16
Das große Thema Asylbewerber bewegt ganz aktuell auch unsere Stadt und damit auch uns.
Das bedeutet, das sich die Stadt Bergen, ihren von der großen Politik angetragenen Aufgabe, der Unterbringung von ca. 300 oder mehr Asylbewerbern stellen muss.
Am 29.2. werden 140 Asylbewerber im Amtsbereich der Stadt Bergen untergebracht werden müssen.
Obwohl schon im September mögliche Immobilien dazu benannt worden sind, möchte der Landkreis mit dem neuen ,privaten Eigentümer des Ratskellers einen dreijährigen Vertrag über die Unterbringung von 140 Flüchtlingen schließen. Da es sich um eine Gemeinschaftsunterkunft handelt, werden wechselnde Bewohner erwartet. Asylbewerber, deren Status nach dem Verfahren anerkannt ist, können mit verbrieftem Status ihren Wohnsitz allein bestimmen und eine eigene Wohnung anmieten.
WIR, die Interessengemeinschaft der Gewerbetreibenden ist, wie auch die Mehrheit unserer Stadtvertreter und unserer Bürgermeisterin, der Meinung, dass der Ratskeller nicht der geeignete Ort dafür ist.
WIR sind nicht gegen Flüchtlinge! Im Gegenteil, wir haben bereits zu den in Prora untergebrachten Flüchtlingen Kontakt aufgenommen und diverse Integrationsvorschläge gemacht. Normalerweise ist es auch nicht unserer Aufgabe, sich um geeignete Unterkünfte zu kümmern, WIR stehen aber unserer Stadtverwaltung und Stadtvertretung gern mit unserem Wissen und unserer Organisationsbereitschaft zur Seite. Gerade auch deshalb, weil in der Kürze der Zeit sowohl bürokratische Hürden als auch praktische Hürden enorm hoch sind. Eine für alle Beteiligten ideale Lösung ist nahezu aussichtslos. Daher unser Aufruf an alle Bürger dieser Stadt Weitsicht im Sinne unserer Stadtentwicklung walten zu lassen !
Nachdem wir am 17. Januar von der Entwicklung hörten, haben wir uns direkt mit der Stadtverwaltung in Verbindung gesetzt um Spekulationen keinen Raum zu liefern und die Fakten zu kennen. Unsere Stellungnahme zu diesem Zeitpunkt war klar und deutlich. Der Ratskeller ist nicht der richtige Platz, es muss beides möglich sein, die gute Unterbringung der Asylbewerber und die Sicherung des touristischen Standortes.
Auf unserem Stammtisch am 28.1., der mit ca. 40 Leuten sehr gut besucht war, haben wir mit einer 90 prozentigen Abstimmung beschlossen, uns gegen diesen Standort auszusprechen und gleichzeitig Alternativen zu suchen bzw. uns für vorhandene Alternativen Z.B. Groneschule und Golf_City stark zu machen.
Am 22.1. mittags bekam eine kleine Delegation die Möglichkeit beim Landrat Herrn Drescher vorzusprechen. Verschiedenste Möglichkeiten wurden diskutiert, die Lage der Stadt, insbesondere der Innenstadt dargelegt und Vorschläge unterbreitet.
Am 22.1. abends trafen sich Vertreter des Stadtverwaltung, der Stadtvertretung und Vertreter von WIR für Bergen zu einer Dringlichkeitssitzung um einen Zeit- und Aktionsplan anzuregen, in dem alle Möglichkeiten der Unterbringung von Asylbewerber in und um Bergen auf ihre schnelle Machbarkeit hin geprüft werden.
Die Bürger unserer Stadt können sich gewiss sein, dass alle Beteiligten mit Hochdruck versuchen eine vernünftige Lösung zu finden. Ob dies gelingt ist allerdings fraglich, denn wie sagen die Fußballer: "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!" und wenn die Stadt über keine geeigneten Räume und Flächen mehr verfügt, wird der Landkreis auch wieder auf private Angebote zurückgreifen müssen.
Was das für unsere Stadtentwicklung bedeutet, werden wir in drei , fünf oder zehn Jahren wissen.
unser aktueller Stand (2.2.16)
Der Vertrag Landkreis - Ratskeller ist noch nicht geschlossen, eine Entscheidung wird in dieser Woche erwartet
Die Stadtentwicklung und das momentan entstehende Stadtentwicklungskonzept ist uns so wichtig, dass wir ihr eine eigene Seite widmen möchten.
Umbau des Marktes
Der Grundsatzentscheidung ist am 1.7.15 mehrheitlich nicht beschlossen worden und an die Fachausschüsse zurück gegeben worden. Es geht jetzt also in eine neue Runde bzw. Diskussion über die Gestaltung, Terminierung und Finanzierung. Wir bitten die Ausschüsse uns zu beteiligen damit ein neues Vorkonzept erarbeitet werden kann. Wir werden einen Vorschlag machen. Mitglieder schauen bitte auf unseren Mitgliederbereich. Dort ist der erste Teil eine Konzeptvorschlags einzusehen. Der zweite Teil ist in Arbeit.
Gern beteiligen wir uns auch an der Arbeitsgruppe 2030.
WIR waren auch für Verschiebung des Grundsatzbeschlusses (Beschlußvorlage am 1.7.15 ) weil:
* unterschiedliche Aussagen zur Terminierung, Finanzierung und dem Mitspracherecht nach so einer
Grundsatzentscheidung bestehen.
* ein gleichzeitiger Bau Markt und Ringstraße ein Chaos verursachen würde. Die Erneuerung der Ringsstraße dauert mind. 3
Jahre.
* kein Verkehrskonzept vorliegt, in das der Markt eingebettet gehört. Zufahrts- und Durchfahrtsstraßen sind nicht Teil der
Marktplanung.
* kein Lärmschutzkonzept vorliegt und ein bloßer Austausch von Katzenpflaster in Granitpflaster keine Lärmminderung bringt.
Laut Vorplanung des Stralsunder Ing-Büros soll der neue Bodenbelag Granitpflaster sein.
siehe http://www.stadt-bergen-auf-ruegen.de/media/custom/2233_527_1.PDF?1422869344
Wir wollen einen Markt, auf dem sich die nächsten vielen Generationen wohl fühlen sollen. Wir wollen keine verfrühte und schlecht überlegte Entscheidung, die wir spätestens nach der Fertigstellung bereuen !
Abschlussveranstaltung ISEK am 13.10.2015 --> siehe Veranstaltungen / Termine
Expertenrunde ISEK am Di 23.7. im MIZ wir waren dabei ! Das Protokoll und einen Kommentar findet ihr im geschlossenen
Bereich.
Die öffentlichen Diskussionen und der Fortschritt des ISEK-Projektes könnt ihr auf www.stadtimgespraech.de verfolgen
Die für uns wichtigsten Sachen möchten wir zur Diskussion anregen.
* Markt-Umgestaltung ( Klärung der finanziellen Grundlagen, Sofortmaßnahmen und Umbauprojekt)
* Freilichtbühne ( Wegfall als eine wichtige Säule im Stadtmarketing oder Rettung durch Beräumung des Schlachtfeldes und
innovative Ideen ) siehe Fotos unten
* Ansiedelung von produzierendem Gewerbe ( Analyse und Verbesserung der Standorteigenschaften, Gespräche mit
restlichem produzierendem Gewerbe über Haltung und Erweiterung,....... )
* Kommunikationsmix innerhalb der Stadt ( Modernisierung und Ergänzung der Kommunikationswege zu den Bürgern hin.
Print-und optische Kom., moderne Homepage der Stadt mit Verlinkungen wichtiger Partner, Soziale Netzwerke
+ Stadtmarketing für Touristen auf der Insel (Werbung in Badeorten, TZR ......... )
* Verkehrsgestaltung
+ Wie können Bürger der Stadt z.B. aus den Stadtteilen gut und günstig in die Innenstadt gelangen? ( Stadtbus,
Fahrradwege, Parkplätze
+ Wie können Touristen und Durchreisenden in und durch die Stadt geführt werden? (Info-Leitsystem durch Schilder...)
+ Wie können zentrumsnahe Parkplätze angeboten werden ? (Parkleitsystem, Infos über Gehminuten .....)
+ Wie kann der Lärm in der Innenstadt reduziert werden ? ( Tempolimit, eingeschränkter LKW-Verkehr )
* kulturelles Leben der Stadt
+ Wie finden die Stadtteile wieder enger zusammen ?
+ Welche kulturellen und niveauvollen Höhepunkte können geschaffen werden?
nächste Sitzung Ausschuss für Stadtentwicklung : 1.6.2015
Ausschuss für Verkehr : 8.6.2015
Bitte macht Euch selbst ein Bild vom jetzigen Zustand der Freilichtbühne !
Auf dem letzten Bild seht ihr übrigens die Aufforstung. Stand 1.5.2015
Fragen an die Stadtverwaltung:
Wann soll das Chaos der Reste der Abholzung beseitigt werden ?
Wie soll das passieren ohne die kleinen neu gepflanzten Buchen ( im Abstand 1 Meter ) und Lärchen nicht zu beschädigen?
Gibt es Ideen, wie bei Veranstaltungen eine vernünftige Kulisse hergestellt werden soll ?
Da wir wissen, dass Stadtvertreter bzw. Verwaltung mitliest, (und das ist ausdrücklich erwünscht ) freuen wir uns auf zeitnahe Diskussionen in den Ausschüssen und Antworten auf die gestellten Sachfragen.
Markt-Umgestaltung
Diese Fotos sollen nur zum Nachdenken anregen, den Bestand zeigen und mögliche Ideen aktivieren.